Fördertechnik Leasing

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Fördertechnik Leasing

Kurze Zusammenfassung: Fördertechnik Leasing ist eine attraktive Option für Unternehmen, die sofortige Nutzung ohne sofortigen Kauf ermöglicht. Es bietet steuerliche Vorteile und vermeidet hohe Anfangsinvestitionen. Eigentumsrechte bleiben bei der Leasinggesellschaft, und der Leasingnehmer ist für Wartung und eventuelle Schäden verantwortlich.

Warum Leasing?

Immer mehr Menschen und vor allem Unternehmen haben nicht das nötige Kapital, um Maschinen und Produkte immer gleich zu Beginn einer Firmengründung neu zu kaufen. Vor allem für Startups und Menschen, die das Budget nicht unnötig ausreizen möchten, gibt es glücklicherweise aber auch eine Reihe von Finanzierungsmöglichkeiten, bei denen der Kaufpreis in monatlichen Raten abbezahlt werden kann.

Besonders bekannt ist die gewöhnliche Finanzierung, die es bereits seit einigen Jahrzehnten gibt. Das entsprechende Produkt wird dabei zwar richtig gekauft, meist steht aber eine Bank hinter der Finanzierung und sorgt dafür, dass man gleich zu Beginn des Vertrages in den Genuss von allen Eigentumsrechten kommt.

Anders sieht das bei einem Leasing aus, das für Unternehmer und Startups aber deutlich attraktiver als eine normale Finanzierung ist. Bei einem Leasing gehen die Eigentumsrechte nicht direkt an den Verbraucher über, nur durch eine vertraglich festgesetzte Kaufoption können alle Rechte an dem Produkt erworben werden.

Ein klassisches Leasing ist mit einer herkömmlichen Miete zu vergleichen, bei der es lediglich zu einer Nutzungsüberlassung kommt. Diese Finanzierungsart gibt es für die unterschiedlichsten Geräte, für die verschiedensten Brachen und auch Wirtschaftszweige.

Größere Unternehmen, die durch ein großes Logistikzentrum auch Fördertechnik anschaffen müssen, können von einem Leasing erheblich profitieren. Auch steuerlich kann sich das Leasing am Ende eines Geschäftsjahres positiv auf die Steuererklärung auswirken, da die Leasingraten in der Regel abgesetzt werden können.

Was ist Fördertechnik Leasing?

Das normale Leasing ist vor allem aus der Automobilindustrie bekannt, doch auch andere Bereiche werden durch die attraktive Finanzierungsmöglichkeit abgedeckt. Für Firmen kann es bereits zu Beginn sehr wichtig sein, ein entsprechendes Lager für angebotene Produkte zu schaffen. Um immer die Ordnung halten zu können, muss durch Fördertechnik dafür gesorgt werden, dass die Pakete und Produkte an der richtigen Stelle liegen.

Längst haben die hochwertigen Fördergeräte den Menschen bei seiner Arbeit abgelöst. Anders als bei einem Kauf muss bei einem Leasing aber darauf geachtet werden, dass die Maschinen nicht dem Verbraucher selbst gehören.

Die Eigentumsrechte liegen immer bei der jeweiligen Leasinggesellschaft. Dem Verbraucher wird dabei nur das Recht eingeräumt, das Produkt in der vertraglich festgelegten Dauer eingeschränkt zu nutzen. Meist werden auch noch Richtlinien festgelegt, sodass die Maschine nicht überlastet wird. Bei Fördertechnik handelt es sich im engeren Sinne um ein Investitionsgut, das ausschließlich von Unternehmen und Logistikzentren genutzt wird.

Eigentum

Wer sich das erste Mal mit dem Gedanken befasst, ein Leasing in Anspruch zu nehmen, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es sich bei einem Leasing nicht um einen normalen Kauf handelt. Zwar werden die Maschinen der Fördertechnik zur Verfügung gestellt, doch im übertragenden Sinne handelt es sich nur um eine Langzeitmiete.

Dementsprechend müssen auch die Produkte behandelt werden. Bei einem Leasing kommt es zu keiner Übernahme der Eigentumsrechte, die Leasinggesellschaft hat immer noch das alleinige Eigentum und kann auch bestimmen, was genau mit den Geräten passiert. Besonders heikel wird es, wenn innerhalb der Vertragslaufzeit ein Defekt oder ein Schaden an der Fördertechnik festgestellt wird.

Zwar gibt es auch Versicherungen, die den Kunden in einem solchen Fall rundum absichern sollen, doch bei Schäden, die grob fahrlässig entstanden sind, haftet meist auch keine Versicherung mehr. Sollten am Ende der Vertragslaufzeit sehr große Mängel an den Maschinen auffallen, können auch nochmals Sonderzahlungen nötig werden.

Leasingdauer

Fördertechnik beschreibt einen Sammelbegriff für Maschinen, die sich überwiegend im Logistikzentrum von Unternehmen befinden. Menschen sind meist für die reine Arbeit im Lager zu teuer, durch Fördertechnik können große Teile der Logistik schnell und sicher abgewickelt werden, ohne das ein Mensch die Vorgänge im Lager kontrollieren muss.

Es gibt die unterschiedlichsten Maschinen. Besonders beliebt sind breite und lange Fließbänder, die für den reinen Transport von Paketen und Produkten gedacht sind. Besonders beliebte Hersteller von Fördertechnik sind DAMBACH, ALFOTEC und auch Cantas.

Da es sich bei Fördertechnik meist um sehr kostspielige Produkte handelt, muss auch mit einer entsprechenden Leasingdauer gerechnet werden. Experten raten ohnehin immer dazu, bei einem Leasing möglichst lange Vertragslaufzeiten anzustreben, damit die monatlichen Raten so gering wie möglich sind.

Die Mindestvertragslaufzeit bei Leasingverträgen von Fördertechnik ist meist mit 48 Monaten angegeben. Für Kunden lohnt es sich aber oftmals, deutlich längere Leasingverträge zu unterschreiben, sofern das Geschäft sicher ist.

Haftung

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei einem Leasing viel mehr um eine Langzeitmiete, als um einen richtigen Kauf. Beim Umgang mit den Maschinen sollten sich Unternehmer deswegen auch immer ins Gedächtnis rufen, dass mit fremden Produkten hantiert wird. Sollte es zu größeren Schäden oder Defekten kommen, haftet erst einmal der Leasingnehmer.

In einem seriösen Leasingvertrag sind aber immer auch etwaige Versicherungen enthalten, die den Leasingnehmer in seiner Rolle absichern. Besonders wichtig ist dabei die obligatorische Vollkaskoversicherung, die dann auch selbstverschuldete Schäden bezahlt. Vor Abschluss eines Vertrages sollte sich der Verbraucher mit den Haftungsfragen besonders ausführlich auseinandersetzten, damit später kein böses Erwachen droht.

Obligatorische Vollkaskoversicherung

Da es sich bei Fördertechnik um sehr hochpreisige Produkte handelt, ist es von enormer Wichtigkeit, dass in einem Leasingvertrag auch die Haftungsfragen und Versicherungen enthalten sind.

Besonders bedeutsam ist für Leasingnehmer die obligatorische Vollkaskoversicherung, die auch greift, wenn der Verbraucher selbst an dem Schaden schuld ist. Seriöse Leasinggesellschaften bieten keine Verträge ohne diese wichtige Versicherung an.

Es bietet sich zudem auch immer an, den Leasingvertrag vor Abschluss von einem Anwalt prüfen zu lassen, um voll und ganz sicher zu sein, dass keine Risiken eingegangen werden.

Nach Abschluss der Vertragslaufzeit

Wenn der Vertrag eines Leasings ausläuft, sollten die Maschinen nochmals überprüft werden. Sollte in dem Leasingvertrag eine Kaufoption integriert sein, können die Geräte auch von dem Verbraucher übernommen werden, sofern das gewünscht ist.

Bei der Kaufoption wird für gewöhnlich nochmals eine sehr große Schlussrate fällig, die nur mit Bedacht gezahlt werden sollte. Nach dem Kauf liegen die Eigentumsrechte dann komplett beim ursprünglichen Leasingnehmer.