Kurze Zusammenfassung: Notebook-Leasing ermöglicht es Privatpersonen und Unternehmen, aktuelle Laptop-Modelle zu nutzen, ohne die gesamten Anschaffungskosten tragen zu müssen. Der Leasingvertrag regelt die Nutzungsdauer und -bedingungen, wobei der Leasingnehmer für die Erhaltung und eventuelle Schäden verantwortlich ist. Leasingangebote variieren in Dauer und Konditionen.
Fast jeder kennt den Anblick im Zug oder Bus: immer mehr Leute sitzen mit einem elektronischen Gerät in der Hand da. Oft ist es ein Handy, aber immer mehr arbeiten auch von unterwegs aus an ihrem Notebook, um jederzeit und überall arbeiten zu können. Wer immer die neueste Technik wertschätzt, sollte sich mit dem Thema Leasing eines Notebooks beschäftigen.
Was beinhaltet das Notebookleasing?
Leasing ist ein Vorgang, der nicht genau gesetzlich vorgeschrieben ist, aber immer häufiger in der heutigen Zeit genutzt wird und im Privat-, aber auch Businessbereich immer mehr vorkommt. Hierbei gibt es zwei Parteien, den Leasinggeber und den Leasingnehmer.
Der Leasinggeber ist derjenige, der das Notebook auf eine bestimmte Zeit gegen eine bestimmte Gebühr an den Leasinggeber „vermietet“. Miete nicht direkt, da die Haftung auf den Leasingnehmer übergeht. Es handelt sich also um einen beweglichen Gegenstand, in diesem Fall das Notebook.
Welche Art des Leasings liegt hierbei vor?
Es handelt sich um ein Konsumgutleasing, welches sich aufgrund des Benutzens und Konsumierens so beschreiben lässt. Menschen arbeiten am Laptop (im Folgenden als Synonym für Notebook genannt) und dieser wird nicht für weitere Zwecke als dem Konsum benötigt. Die andere Form wäre das Investitionsleasing, was aber in der Regel nur im verarbeitenden Gewerbe vorkommt und der Erzeugung anderer Güter dient.
Welche Nutzung des Notebooks findet statt?
Das Leasingobjekt ist eine Sache, die für eigene oder betriebliche Anliegen genutzt werden können. Privatleute können einen Laptop leasen, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und nicht die großen Anschaffungskosten auf einmal tragen zu müssen.
Geschäftsleute ziehen das Leasing von Notebooks für die Mitarbeiter oder Vorstände oft auch dem Kauf vor, da hier die neueste Technik auch aus Sicherheitsgründen sehr wichtig ist und die Leasinggebühren ja steuerlich für das Unternehmen positiv geltend gemacht werden können, da es eine Ausgabe vorweist.
Bekannte Laptop Hersteller
Es gibt zahlreiche bekannte Hersteller von Laptops, die sich durch ihre Qualität, Leistung und Innovationen auszeichnen. Zu den renommiertesten gehören:
- Apple: Bekannt für seine MacBook-Reihe, einschließlich MacBook Air und MacBook Pro, die für ihre hochwertige Verarbeitung und ihr Betriebssystem macOS bekannt sind.
- Dell: Bietet eine breite Palette an Laptops, einschließlich der beliebten XPS- und Inspiron-Serien, die sich für Geschäfts- und Privatkunden eignen.
- Lenovo: Bekannt für die ThinkPad-Serie, die insbesondere im Geschäftsbereich beliebt ist, sowie für die Ideapad-Serie für allgemeine Verbraucher.
- HP: Ein führender Anbieter von Laptops mit einer Vielzahl von Modellen, darunter die Pavilion-, Envy- und Elitebook-Serien.
- Asus: Bietet eine breite Palette an Laptops, einschließlich der hochleistungsfähigen ROG (Republic of Gamers)-Serie für Gaming sowie die ZenBook-Serie.
- Acer: Bekannt für seine preisgünstigen, aber leistungsstarken Laptops, einschließlich der Predator-Gaming-Serie und der Swift- und Aspire-Serien für allgemeine Benutzer.
- Microsoft: Bietet die Surface-Reihe an, die Laptops und 2-in-1-Geräte umfasst, bekannt für ihre hochwertige Bauweise und Integration mit Windows.
- Samsung: Bekannt für seine Galaxy Book-Serie, die sich durch ihr schlankes Design und ihre Integration mit anderen Samsung-Geräten auszeichnet.
- Toshiba: Lange Zeit ein wichtiger Spieler auf dem Laptop-Markt, bekannt für seine robusten und zuverlässigen Geräte.
- MSI: Spezialisiert auf High-End-Gaming-Laptops mit leistungsstarker Hardware und speziellen Gaming-Funktionen.
Wer ist Eigentümer und wer Besitzer beim Leasing?
Egal was genau geleast wird, der Eigentümer bleibt immer weiterhin der Leasinggeber. Er hat weiterhin die rechtliche Gewalt an der Sache und der Leasingnehmer wird durch die Übergabe des Notebooks Besitzer. Der Leasingnehmer hat dann also die tatsächliche Gewalt über das Leasingobjekt.
Was kennzeichnet das Verhältnis und den vorübergehenden Gebrauch des Laptops?
Der Gebrauch ist immer für eine bestimmte Zeit geregelt. Vorübergehend deswegen, weil durch meist monatliche Raten (das ist die Leasinggebühr) der Notebook ja nur geleast wird und es sich hierbei um ein vertragliches Verhältnis handelt.
Die Basis des Verhältnisses ist also der Leasingvertrag. Hier ist eine bestimmt Dauer angegeben, die auch eingehalten werden muss von beiden Parteien.
Wie gestaltet sich die Leasingdauer?
Viele Leasinggeber bieten eine große Auswahl an verschiedenen Notebooks zum Leasing an. Hieraus kann sich das Modell und auch die dahinter vereinbarte Leasingdauer ausgesucht werden. Oft sind Leasingraten ab 24 Monate möglich, das steht aber im Leasingangebot direkt mit dabei und ich als Leasingnehmer weiß genau, wie lange ich den Laptop nutzen kann.
Die Leasingdauer ist oft auch noch abhängig vom eigentlichen Kaufpreis und natürlich der konstanten Rate. Von den meisten Leasinggebern wird die Dauer vorgegeben und der Kunde sieht sofort die monatliche Rate, die er zu zahlen hat.
Was kennzeichnet die vorher bestimmte Leasingdauer?
Die Leasingdauer startet mit Abschluss und des unterschriebenen Leasingvertrags, der ja die Grundlage für diesen Vorgang darstellt. Die Übergabe oder der Posteingang kennzeichnet den Übergang des Besitzes vom Laptop vom Leasinggeber auf den Leasingnehmer.
Ab da an kann die Sache genutzt werden. Wichtig ist, dass beide Parteien den Leasingvertrag unterschreiben müssen, damit er mit all seinen Rechten und Pflichten gültig wird.
Wie ist der Leasingvertrag aufgebaut?
Der Leasingvertrag ist ein Schriftstück, in dem alles wichtige rund um das Leasingverhätlnis festgeschrieben ist. Natürlich sind die Daten vom Leasingnehmer und Leasinggeber enthalten, sowie die genaue Artikelnummer vom Notebook, damit eine bessere Zuordnung und Übersicht möglich ist.
Die Dauer und Rate wird meist in Monaten im Vertrag angegeben und auch sind weitere Zubehörteile (Maus oder Headset), die eventuell mitgeleast werden. Anfallende Schlussraten und ein gewünschter Fullservice kann auch enthalten sein. Je nachdem ob es ein privates oder gewerbliches Leasing ist, können sich die Leasingverträge unterscheiden.
Die am häufigsten geleasten Business-Laptops
Die am häufigsten geleasten Business-Laptops zeichnen sich in der Regel durch Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit, Sicherheitsfunktionen und Mobilität aus. Während spezifische Präferenzen von Region zu Region und nach den Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens variieren können, gehören einige Modelle und Marken zu den häufigsten Favoriten im Business-Leasing. Dazu zählen: (Quelle: eigene Recherchen)
- Lenovo ThinkPad Serie: Besonders die Modelle wie ThinkPad X1 Carbon und ThinkPad T-Serie sind bei Geschäftskunden beliebt, dank ihrer robusten Bauweise, hervorragenden Tastaturen und Sicherheitsfunktionen.
- Dell Latitude Serie: Diese Laptops sind bekannt für ihre Langlebigkeit und Vielseitigkeit. Modelle wie Latitude 7400 bieten eine gute Mischung aus Leistung und Portabilität.
- HP EliteBook Serie: Die EliteBook-Serie ist aufgrund ihrer Sicherheitsfeatures, des eleganten Designs und der soliden Leistung eine beliebte Wahl für Geschäftsleute.
- Apple MacBook Pro: Für Nutzer, die auf das Apple-Ökosystem angewiesen sind, ist das MacBook Pro eine beliebte Wahl, insbesondere für Kreative und Führungskräfte.
- Microsoft Surface Pro Serie: Als 2-in-1-Geräte bieten sie die Vielseitigkeit eines Tablets und eines Laptops, was sie für Geschäftsreisende und Präsentationszwecke attraktiv macht.
- Dell XPS Serie: Obwohl sie oft als Premium-Konsumentenlaptops angesehen werden, wählen viele Unternehmen die XPS-Modelle für ihre hochwertige Bauweise und leistungsstarke Spezifikationen.
Diese Modelle bieten in der Regel eine gute Balance zwischen Leistung, Haltbarkeit und Support-Optionen, die für Geschäftsanwendungen wesentlich sind. Leasing-Optionen können es Unternehmen ermöglichen, ihre Technologie regelmäßig zu aktualisieren, ohne in hohe Anschaffungskosten investieren zu müssen.
Was bedeutet die Erfüllung zum Unterhalt des Leasingobjekts?
Das Notebook muss in einem guten Zustand wieder nach Ende der Laufzeit an den Leasinggeber übergeben werden. Sind zwischenzeitlich Schäden passiert, hat der Leasingnehmer dafür zu haften, außer es ist ein Fullservice vereinbart. Damit der Leasingvertrag gültig ist, müssen die Raten pünktlich und in richtiger Höhe vom Leasingnehmer gezahlt werden, sonst darf er den Laptop nicht mehr nutzen.
Wie ist die Haftung hier geregelt?
Haftbar ist im Falle einer Insolvenz des Leasingnehmers der Leasinggeber. Deswegen werden nur Beteiligte mit einer sehr guten bis guten Bonität als Leasingnehmer in Erwägung gezogen. Für Schäden wie Brand, Diebstahl und weiteres haftet der Leasingnehmer im Normalfall.
Was bedeutet die Vollkaskoversicherung beim Notebook Leasing?
Genauso wie Autos und andere Sachen können auch elektronische Geräte abgesichert werden. Nicht jede Versicherungsgesellschaft bietet diesen Schutz an, aber online finden Sie hierzu einige Angebote. Oft können auch mehrere Laptops in einer Versicherung zusammen versichert werden, was vor allem für Firmen als Leasingnehmer lukrativ ist. Eine Notebookversicherung ist schon für wenige Euro im Monat zu haben und sollte auch abgeschlossen werden.
Was kennzeichnet den Ablauf des Leasingvertrags und was passiert danach?
Die Leasingdauer ist beendet, wenn die vereinbarte Zeit vergangen ist. Danach kann meist der Laptop mit einer Restrate vollständig gekauft werden und das Eigentum somit erlangt werden. Es kann der Laptop aber auch einfach nach Ende der Leasingzeit wieder zurückgegeben werden, was der Normalfall meist ist.