Immobilien Leasing

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Immobilienleasing, auch als gewerbliches Immobilienleasing oder gewerbliches Mietleasing bezeichnet, ist eine Finanzierungs- und Beschaffungsoption, die es Unternehmen ermöglicht, gewerbliche Immobilien wie Büros, Lagerhallen, Einzelhandelsflächen oder Produktionsstätten zu nutzen, ohne diese Immobilien vollständig zu kaufen. Stattdessen schließt das Unternehmen einen Leasingvertrag ab, in dem die Nutzung der Immobilie für einen bestimmten Zeitraum und zu bestimmten Konditionen festgelegt ist.

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Tankstellenleasing ist ein spezialisiertes Geschäftsmodell, das besonders für Gründer attraktiv ist. Es umfasst die komplette Tankstelle inklusive Zapfsäulen und weiterer Infrastruktur. Eigentum und Instandhaltungsfragen sind zentrale Aspekte des Leasingvertrags, der oft langfristige Bindungen und steuerliche Vorteile beinhaltet.
Leasing von Produktionsstätten bietet Flexibilität und finanzielle Entlastung, besonders für Expansions- und Produktionssteigerungsprojekte. Verträge sind individuell und langfristig, mit Optionen für Rückgabe oder Kauf am Ende. Der Leasingnehmer übernimmt Instandhaltung, Versicherung und haftet für Schäden.
Produktionshallen-Leasing ermöglicht die temporäre Nutzung von Fertigungshallen. Es umfasst individuelle Vertragslaufzeiten und -modelle, mit Pflichten zur Instandhaltung durch den Leasingnehmer. Am Ende des Vertrags kann die Halle gekauft, der Vertrag verlängert oder die Halle zurückgegeben werden.
Das Leasing von Leichtbauhallen ist eine anpassbare Finanzierungslösung, die verschiedene Vertragsarten einschließlich Voll- und Teilamortisation beinhaltet. Leasingnehmer übernehmen Verantwortung für Unterhalt und können am Vertragsende wählen, die Halle zurückzugeben, zu kaufen oder den Vertrag zu verlängern.
Beim Leasing von Bürogebäuden erhält ein Unternehmen die Nutzung eines Gebäudes samt Inneneinrichtung und Technik für eine vereinbarte Dauer. Dies bietet eine finanziell flexible Lösung mit konstanten Raten, ohne Eigentumsübertragung. Am Ende des Vertrags kann der Leasingnehmer den Vertrag verlängern oder die Objekte zurückgeben.
Lagerhallen-Leasing bezeichnet die temporäre Anmietung einer Lagerhalle, wobei der Leasingnehmer für Wartung und Instandsetzung verantwortlich ist. Manche Verträge bieten die Option, die Halle am Vertragsende zu erwerben. Lagerhallen gelten als Investitionsgüter.

Vorteile des Immobilienleasing

  • Liquiditätsbewahrung: Unternehmen müssen nicht eine große Summe Geld für den Kauf einer Immobilie aufbringen, sondern zahlen monatliche Leasingraten, was die Liquidität erhält.
  • Flexibilität: Immobilienleasing bietet Unternehmen Flexibilität, da sie den Standort je nach Geschäftsanforderungen ändern können, wenn der Leasingvertrag endet.
  • Steuerliche Vorteile: In einigen Ländern können die Mietzahlungen als Betriebsausgaben abgesetzt werden, was zu steuerlichen Vorteilen führt.
  • Keine langfristige Bindung: Bei Operating Leasing können Unternehmen am Ende der Vertragslaufzeit die Immobilie zurückgeben, ohne langfristige Verpflichtungen eingehen zu müssen.
  • Weniger Verantwortung für Wartung und Instandhaltung: Der Leasinggeber ist oft für Wartung und Instandhaltung der Immobilie verantwortlich, was die Belastung für das Unternehmen reduziert.

Diese Dokumente und Voraussetzungen sollten gegeben sein

Das Leasen von Immobilien erfordert in der Regel eine sorgfältige Prüfung und Dokumentation, sowohl von Seiten des Leasingnehmers als auch des Leasinggebers.

  • Firmenname und Adresse: Der Leasingnehmer muss die offizielle Unternehmensbezeichnung und die Geschäftsadresse angeben.
  • Rechtsform und Registrierungsnachweise: Der Leasingnehmer muss nachweisen, dass sein Unternehmen ordnungsgemäß registriert ist und in gutem rechtlichen Stand ist.
  • Finanzberichte: Unternehmen müssen oft aktuelle Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnungen vorlegen, um ihre finanzielle Stabilität zu zeigen.
  • Kreditwürdigkeit: Ein Kreditbericht des Unternehmens und/oder der Geschäftsführer kann angefordert werden, um die Kreditwürdigkeit zu überprüfen.
  • Bankreferenzen: Referenzen von Banken oder anderen Finanzinstituten können angefordert werden, um die finanzielle Stabilität zu bestätigen.
  • Antrag: Der Leasingnehmer muss einen Leasingantrag ausfüllen, der Informationen zur gewünschten Immobilie, zur Laufzeit des Leasingvertrags und zu anderen relevanten Details enthält.
  • Ein detaillierter Geschäftsplan kann in einigen Fällen erforderlich sein, um die Geschäftsstrategie und die finanziellen Aussichten zu verstehen.
  • Mietgeschichte: Informationen über Mietzahlungen aus der Vergangenheit, insbesondere wenn der Leasingnehmer bereits Miete für andere Immobilien gezahlt hat, können angefordert werden.
  • Der Leasinggeber kann eine Kaution oder andere Sicherheiten verlangen, um eventuelle Schäden oder Zahlungsausfälle abzusichern.
  • Referenzen: Der Leasinggeber kann nach gewerblichen Referenzen von früheren Vermietern oder Geschäftspartnern fragen.
  • Versicherungsnachweise: Der Leasingnehmer muss möglicherweise nachweisen, dass er eine angemessene Versicherung für die gemietete Immobilie abschließt, um gegen Schäden oder Haftungsansprüche abgesichert zu sein.
  • Registrierungen: Die rechtliche Identifikation und Registrierung des Leasingnehmers sowie eventuelle rechtliche Vereinbarungen, die den Leasingvertrag betreffen, können angefordert werden.
  • Bonitätsprüfungen: Wenn der Leasingnehmer eine Privatperson ist, kann der Leasinggeber Bonitätsprüfungen und Einkommensnachweise verlangen.

FAQ – diese Fragestellungen entstehen häufig