Kurze Zusammenfassung: Leasing von Reinigungsmaschinen ermöglicht es Unternehmen, moderne Ausrüstung ohne direkte Investition zu nutzen. Verschiedene Leasingoptionen wie Voll- und Teilamortisation bieten finanzielle Flexibilität. Leasingnehmer profitieren von gleichbleibenden Raten und haben am Vertragsende Optionen zum Kauf oder zur Rückgabe.
Reinigungsmaschinen Leasing
In der Gebäudereinigungs-Branche sind leistungsfähige, strapazierfähige und effiziente Reinigungsmaschinen ebenso wichtig wie für den Arzt die moderne Ausstattung seiner Praxis. Einige Hersteller von Reinigungsmaschinen bieten in Verbindung mit der Anschaffung gleichzeitig unterschiedliche Leasingmöglichkeiten.
Leasingvarianten
Die gängigsten Leasingvarianten sind Vollamortisation und Teilamortisation. Gründe, die für eine optimale Leasing-Variante sprechen, sind Investition, ohne das Eigenkapital anzutasten. Aufgrund der modernen und verlässlichen Reinigungsmaschinen besteht die Möglichkeit, mit mehr Gewinn zu wirtschaften. Die monatlichen Raten sind niedriger als die Investition, die häufig nur mit einem Kredit realisiert wird.
Für den Leasingnehmer ist es von Vorteil, dass die monatlichen Raten gleichbleibend sind, eine vernünftige Planung im finanziellen Bereich ist daher möglich. Der Restwert, die Laufzeit und die Höhe der monatlichen Raten werden vom Leasingnehmer bestimmt. Nach Vertragsende kann sich der Leasingnehmer entscheiden, ob die Reinigungsmaschinen gekauft oder an den Leasinggeber zurückgegeben werden.
Eine Verlängerung des Vertrages und die Nutzung moderner Reinigungsmaschinen sind selbstverständlich ebenfalls praktikabel. Reinigungsmaschinen sind Investitionsgüter.
Nutzung der Reinigungsmaschinen
Leasing ermöglicht, moderne und leistungsfähige Reinigungsmaschinen ohne Investition des eigenen Kapitals gewinnbringend zu nutzen. Die Raten bezahlen sich sozusagen von selbst, wenn ein beachtlicher Gewinn realisiert wird.
Da Reinigungsmaschinen in der Regel täglich in Gebrauch sind und belastbar sein müssen, ist es zwingend notwendig, die Wartungstermine einzuhalten und eventuell anstehende Reparaturen unverzüglich durchführen zu lassen. Der Eigentümer ist laut gesetzlicher Richtlinien der Leasinggeber, während der Leasingnehmer Besitzer ist mit allen Verpflichtungen.
Die bekanntesten Hersteller von Reinigungsmaschinen sind:
- Kärcher Bekannt für ein breites Angebot an Reinigungsgeräten für den professionellen und privaten Gebrauch.
- Nilfisk Ein führender globaler Anbieter von professionellen Reinigungslösungen und -dienstleistungen.
- Tennant Spezialisiert auf Design, Herstellung und Verkauf von Reinigungsmaschinen sowie Bodenpflegelösungen.
- Hako Ein deutscher Hersteller, bekannt für seine breite Palette an Reinigungsmaschinen für kommerzielle und industrielle Zwecke.
- IPC Bietet ein umfangreiches Sortiment an Reinigungsgeräten, darunter Hochdruckreiniger, Scheuersaugmaschinen und Staubsauger.
- Numatic Bekannt für ihre langlebigen und zuverlässigen Reinigungsgeräte, einschließlich des berühmten Henry-Staubsaugers.
- Fimap Bietet eine Vielzahl von Reinigungslösungen an, darunter Scheuersaugmaschinen und Kehrmaschinen.
- Comac Spezialisiert auf die Herstellung von Industriereinigungsmaschinen für große Flächen.
- Viper Cleaning Ein Teil der Nilfisk-Gruppe, bietet erschwingliche und benutzerfreundliche Reinigungsausrüstungen.
- Eureka Produziert eine breite Palette von Industriereinigungsmaschinen, darunter Kehr- und Scheuersaugmaschinen.
Diese Hersteller sind für ihre Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation in der Entwicklung von Reinigungsmaschinen bekannt.
Reinigungsmaschinen Leasing – Vorteile Leasinggeber – Vorteile
Aufgrund des Einsatzes moderner Maschinen werden die Arbeitsabläufe vereinfacht und sorgen für Zeitersparnis. Nach Beendigung des Vertrages ist der Leasingnehmer weiterhin in der Lage, sich abhängig von der aktuellen Situation für den Rückkauf zu entscheiden oder für die Verlängerung des Leasingabkommens. Der Nutzen des allgemeinen Leasings überzeugt den privaten und gewerblichen Leasingnehmer.
Vorübergehender Gebrauch der Reinigungsmaschinen
Allerdings ist der Gebrauch zeitlich begrenzt im Hinblick auf den Leasingvertrag und auf die Grundmietzeit. Während dieser Zeitspanne gehört es zu den Verpflichtungen des Leasingnehmers, die Maschinen ständig gebrauchsfähig einsetzen zu können.
Etwaige Beeinträchtigungen sind umgehend zu beheben. Die Reinigungsmaschinen können nach Beendigung gekauft werden, sodass der Leasingnehmer danach Eigentümer der Maschinen ist. Die Alternative ist für einige Leasingnehmer durchaus attraktiv. Es besteht die Möglichkeit den Vertrag zu verlängern und moderne Maschinen einzusetzen.
Leasingdauer, welche Leasing-Modelle gibt es eigentlich in diesem Bereich?
Die klassischen Leasing-Modelle sind Vollamortisation, Teilamortisation und das Operate-Leasing. Der Schwerpunkt bei der Vollamortisation liegt darauf, die Herstellungskosten, die anfallenden weiteren Kosten und die Gewinnspanne zu berücksichtigen und als Grundlage für die Berechnung der Leasingrate zu nutzen.
Eine vorzeitige Kündigung des Vertrages ist nicht möglich. Nach Beendigung des Vertrages können die Maschinen gekauft oder zurückgegeben werden. Der Vertrag kann verlängert werden in Verbindung mit dem Einsatz neuwertiger Reinigungsmaschinen. Die Teilamortisation sorgt nur für die teilweise Abdeckung der Gesamtkosten.
Der Restwert wird bei Vertragsabschluss kalkuliert. Die Kündigung nach Ablauf der Grundmietzeit ist in dieser Kategorie problemlos durchführbar. Das Operate-Leasing wird bevorzugt eingesetzt, wenn zum Beispiel gebrauchte Reinigungsmaschinen zum Einsatz kommen. Der Vertrag ist kurzfristig, eine Kündigung ist jederzeit möglich.
Die kurze Nutzungsdauer gibt dem Leasingnehmer die Gelegenheit, hochwertige moderne Reinigungsmaschinen zu finden, die mit einem anderen Leasing-Modell finanziert werden.
Was bedeutet die vertragliche Leasingdauer speziell für die Reinigungsmaschinen?
Die Leasingdauer ist gleichzeitig die Nutzungsdauer und kann in unterschiedlichen Versionen vertraglich festgehalten werden. Ein Anbieter offeriert eine neue, moderne und effiziente Auto-Fußmatten-Reinigungsmaschine mit Zubehör für 60 Monate Leasingdauer.
Fünf Jahre Nutzungsdauer für eine Reinigungsmaschine sind realistisch und optimal für den Betreiber der Reinigungsfirma. Die Teilamortisation punktet mit einem festgelegten Restwert, der nach Beendigung des Leasings den Kauf der Reinigungsmaschinen ermöglicht.
Das Vertragsmodell ist perfekt für den Leasingnehmer, für den von Anfang an klar ist, dass er die geleasten Reinigungsmaschinen auf jeden Fall behalten will. Einige Betreiber leasen ihre Maschinen grundsätzlich und verlängern ihre Verträge.
Die Vertragslaufzeit ermöglicht die optimale Nutzung, während nach Beendigung der Leasingzeit neue und moderne Geräte weitere gewinnbringende Möglichkeiten eröffnen. Die älteren Geräte werden zurückgegeben, um deren Entsorgung sich der Leasingnehmer nicht kümmern muss.
Eckdaten, die zu jedem Leasingvertrag gehören:
- Laufzeit, wichtig ist die Grundmietzeit,
- Ratenhöhe,
- Summe der eventuellen Anzahlung,
- Berechnung des Restwertes.
Direktes Leasing heißt, dass der Leasinggeber gleichzeitig der Hersteller der Reinigungsmaschinen ist. Das indirekte Leasing hingegen wird eingesetzt, wenn eine Leasinggesellschaft den Vertrag mit dem Leasingnehmer abschließt. Wichtige Orientierungspunkte sind wie folgt:
- Wann sollen die Reinigungsmaschinen erneuert werden? Maßgebend für die Nutzungsdauer.
- Gibt es spezielle Serviceleistungen, die vom Leasingnehmer zu beachten sind?
- Soll eine Anzahlung geleistet werden oder werden alle Kosten auf den Restwert berechnet.
Verpflichtungen des Leasingnehmers
Der Leasingnehmer ist verpflichtet, die Reinigungsmaschinen sorgfältig zu behandeln. Beschädigungen fallen in den Verantwortungsbereich des Leasingnehmers.
Normale Verschleißerscheinungen sind selbstverständlich nicht relevant. Zum Unterhalt des Leasingobjektes gehören nicht nur die Vermeidung von Beschädigungen und die Einhaltung der Wartungstermine, sondern Diebstahl und unsachgemäße Behandlung, die zur Zerstörung der Maschinen führen, sind ebenso vom Leasingnehmer zu verantworten.
Haftung für Leasinggüter
Reinigungsmaschinen sollten daher speziell versichert werden. Ein Versicherungsexperte wird individuell beraten. Maßgebend sind die Gebrauchsfähigkeit und Einsatz der Reinigungsmaschinen. Eine Vollkasko-Versicherung ist für das Auto-Leasing interessanter. Reinigungsmaschinen müssen in der Haftpflichtversicherungs-Police allerdings einzeln und genau aufgeführt werden.
Rückkaufen, behalten oder Vertrag verlängern?
Diese Entscheidung ist abhängig vom jeweiligen Zustand der Reinigungsmaschinen. Etliche Betreiber haben sich an die funktionsfähigen, optimalen Maschinen gewöhnt und übernehmen diese nach Beendigung des Vertrages. Andere Betreiber legen Wert auf moderne, mit vielfältigen Funktionen ausgestattete Reinigungsmaschinen. An dieser Stelle ist die Verlängerung des Leasingvertrages empfehlenswert.
Der Austausch erfolgt ohne besondere Kosten, die Höhe der Leasingrate ändert sich eventuell bei Verlängerung. Reinigungsmaschinen sind für die Kunden des Unternehmens nicht so entscheidend, das Personal ist hier gefragt.
Somit müssen nicht unbedingt die aufwändigsten Reinigungsmaschinen zum Einsatz kommen; das Personal muss „umdenken“ und sich mit den vielfältigen Funktionen vertraut machen. Daher sind Unternehmer in dieser Branche nicht so erpicht auf neueste technische Maschinenwunder. Eine solide, verlässliche und wartungsarme Reinigungsmaschine ist ideal für das Personal und für den Unternehmer.