Schienenfahrzeuge Leasing

Leasing Privat und gewerblich. Finde hunderte Leasingangebote im Vergleich!
Schienenfahrzeuge Leasing

Kurze Zusammenfassung: Schienenfahrzeug-Leasing bietet Unternehmen eine kosteneffiziente Alternative zum Kauf, ideal für neu etablierte Firmen. Es umfasst verschiedene Lokomotiventypen und Waggons. Leasingverträge variieren in der Laufzeit, sind oft maßgeschneidert und beinhalten Kosten für Instandhaltung und Versicherungen.

Schienenfahrzeuge leasen

In manchen Berufsfeldern und Wirtschaftszweigen müssen kostspielige Maschinen und Fahrzeuge gekauft werden, um ein gesundes Business zu starten. Neben Autos, Flugzeugen und Gütern für den privaten Gebrauch kann man heutzutage auch außergewöhnliche Dinge leasen, beispielsweise Schienenfahrzeuge, mit denen entweder Personen oder Fracht befördert werden kann.

Das Leasing gestaltet sich dabei besonders attraktiv und günstig für Unternehmen, da es durchaus lukrativer und sinnvoller scheint, als ein reiner Kauf. Würde man eine Lokomotive oder einen Wagon aus eigener Tasche bzw. vom Unternehmenskonto zahlen, sehe es da nach kurzer Zeit sicher nicht mehr so rosig aus.

Für besonders neue und noch nicht komplett etablierte Firmen ist es eine große Chance, einige Güter, Werkzeuge und Fahrzeuge nur über einen ganz bestimmte Zeitraum zu nutzen.

Unternehmen gehen so ein vermindertes Risiko ein und können die Kosten viel besser einschätzen, die bei einem reinen Kauf schnell unübersichtlich werden können. Neben einfachen Lokomotiven kann man auch Personenwagen und Schlepper für den Gütertransport leasen.

Rein wirtschaftlich gesehen gestaltet sich ein Leasing für Selbständige in jedem Fall attraktiver, schon allein wenn man steuerliche Aspekte betrachtet. Ein Leasing ist mit einer Langzeitmiete gleichzusetzen, bei welcher man zwar die Nutzungsüberlassung erhält, aber keine groben Veränderungen an dem ausgelieferten Produkt vornehmen darf.

Die Leasing-Beiträge gestalten sich vorausschaubar, es herrscht eine vollkommene Kostenkontrolle und nur in den wenigsten Fällen kommt es zu einer Anpassung der Rate nach einer bestimmten Laufzeit.

Neben Elektrolokomotiven, Diesellokomotiven, Rangierloks und Streckenlokomotiven kann man auch zusätzlich noch Wagons und Zubehör für die Lokomotiven leasen – so halten sich die Kosten überschaubar und man kann immer genau die wirtschaftliche Leistung von einzelnen Komponenten abrufen und berechnen.

Was ist Schienenfahrzeuge Leasing?

Die Leasing-Angebote haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Bei normalen Privatpersonen ist Leasing sicher nur bei handelsüblichen PKWs und vielleicht noch bei Motorrädern bekannt – doch es gibt auch noch andere Wirtschaftszweige, bei denen man vom Leasing profitieren kann.

Dieses spezielle Leasing ist in erster Linie für Unternehmen gedacht, die das Streckennetz von Deutschland nutzen dürfen. Bahngesellschaften und Industrie sind immer wieder an Verhandlungen beteiligt, bei denen es um neue Bahnen und Lokomotiven geht.

Bei einem Leasing wechselt sich zwar das Eigentumsverhältnis nicht, jedoch der Besitzer.
Der Leasingnehmer erhält vom Leasingunternehmen die Befugnis, den vertraglich festgehaltenen Gegenstand über die Dauer des Leasings frei zu nutzen.

In diesem Fall handelt es sich dann um ein Schienenfahrzeug, welches auch für Personenbeförderung genutzt werden darf. Schienenfahrzeuge fallen unter die Kategorie Investitionsgüter und werden ausschließlich von Unternehmen geleased.

Wie gestaltet sich die Leasingdauer?

Wer sich dazu entscheidet den großen Schritt zu gehen und Schienenfahrzeuge zu leasen, hat mehrere Möglichkeiten. Zuerst einmal kann man zwischen unterschiedlichen Vertragslaufzeiten wählen – für besonders junge und neue Unternehmen kann es von Vorteil sein, wenn zuerst auf eher kürzere Angebote eingegangen wird.

Generell hängt es vom jeweiligen Anbieter ab, welche Leasing-Angebote gebucht werden können. Die Leasingdauer bei Schienenfahrzeugen variiert von einigen Jahren bis hin zu Jahrzehnten. Auch ist es möglich, sehr kurze Verträge zu nutzen, bei denen man sich erstmal mit dem Produkt und den Konditionen vertraut macht.

Bei diesen Verträgen ist allerdings darauf zu achten, dass die monatlichen Beiträge nicht zu sehr in die Höhe schießen. Bei sehr kurzen Verträgen ist die Berechnung der monatlichen Beiträge meist sehr hoch angesetzt, da der Wertverlust in den ersten Jahren am größten ist.

Da sich das Leasen von Schienenfahrzeugen in der Regel etwas komplizierter gestaltet, werden auf offiziellen Angebotsseiten meist keine Angebote direkt ausgeschrieben. Wer starkes Interesse an einem Leasing für ein bestimmtes Leasing-Fahrzeug hat, kann bei diversen Leasinggesellschaften anfragen und bekommt in der Regel ein umfassendes, zugeschnittenes Angebot, mit welchem man gleich perfekt starten kann.

Es lohnt sich in den meisten Fällen, nicht gleich bei der ersten Leasinggesellschaft einen Vertrag zu unterschrieben – wer mehrere Angebote miteinander vergleicht, kann bei den monatlichen Raten sparen oder Zusatzleistungen einfahren, die man bei anderen Gesellschaften nicht bekommen hätte.

Welche Modelle gibt es beim Leasing für Schienenfahrzeuge?

Schienenfahrzeuge sind in einer komplett anderen Preiskategorie als Autos oder Motorräder angesiedelt. Meist werden gleich mehrere Objekte zur Langzeitmiete ausgewählt, um gleich richtig anzufangen.

Interessierte Unternehmen haben die Wahl zwischen den bekannten Lokarten – neben Streckenlokomotiven, Rangierloks, Diesellokomotiven und Elektrolokomotiven gibt es auch kleinere Produkte wie beispielsweise Straßenbahnen oder kleineren Fahrzeugen, was insbesondere für private Bahnbetreiber interessant sein dürfte.

Das Gute an einem Leasing ist, dass man stets neue Modelle ausgeliefert bekommt, bei denen man auch durch neueste Technik und Sicherheitsstandards überzeugen kann.

Was gibt es bei einem Schienenfahrzeug Leasing noch zu beachten?

Da es sich bei einem Schienenfahrzeug Leasing um ein Leasing eines Investitionsgutes mit einem enorm hohen Wert handelt, sollten die finanziellen Mittel nie aus den Augen verloren werden. Zwar stimmt es, dass ein Leasing für Unternehmen und Firmen durchaus attraktiver ist, jedoch darf man trotzdem nicht die zusätzlichen Kosten aus den Augen verlieren.

Zusätzlich zu den bereits hohen Kosten für die reine Bereitstellung des Produkts kommen auch noch Kosten für die Instandhaltung hinzu, die vom Leasingnehmer getragen werden müssen.

Auch kann schnell der Überblick verloren werden, wenn noch Genehmigungen eingeholt werden müssen, die auf den Schienen durchaus auch nochmal teuer werden können.

Auch Kosten für Stromversorgung und Nutzung von Schienen kann ein erheblicher Faktor sein, an den nicht gleich bei Abschluss des Leasingvertrags gedacht wird.

Vollkaskoversicherung und Haftung bei Schienenfahrzeug Leasing

Eine äußerst wichtige Frage bei solch teuren Fahrzeugen ist die der Versicherungen. Wie sind die entsprechenden Modelle abgesichert? Welche Haftungen gibt es? Wie werden Schäden reguliert und wer zahlt Inspektionen bei den neuen Lokomotiven, die in regelmäßigen Abständen von Fachwerkstätten abgenommen werden müssen?

All das sind Fragen, die im Vorfeld durch den Leasingvertrag beantwortet werden sollten. Bei Haftungsfragen ist der Anwalt in jedem Fall der richtige Ansprechpartner, der auch explizite Klauseln erläutern kann.

In den meisten Leasing-Verträgen ist eine entsprechende Vollkaskoversicherung enthalten, die bei Schäden, Unfällen etc. greift. So ist der Kunde maximal abgesichert, auch wenn ein Schaden an einem Schienenfahrzeug entstanden ist.