Container Leasing

Leasing Privat und gewerblich. Finde hunderte Leasingangebote im Vergleich!
Container Leasing

Kurze Zusammenfassung: Von 38 Millionen weltweit umlaufenden Containern gehört ein Großteil Leasingunternehmen. Trotz höherer Kosten im Vergleich zum Eigentum, bietet Leasing Flexibilität und ist für temporäre Nachfragesteigerungen und spezifische Bedürfnisse ideal.

Weltweit sind rund 38 Millionen Container im Umlauf, aber mehr als die Hälfte der Frachtkisten gehört nicht ihren Nutzern, sondern wird ihnen im Rahmen eines Leasingmodells zur Verfügung gestellt. Reedereien und Logistikunternehmen ziehen die Anmietung von Containern vor allem aus wirtschaftlichen Gründen in Betracht. Große Reedereien leasen Container nicht einzeln, sondern flottenweise.

Das Leasing eines Containers ist unter betrieblichen Gesichtspunkten um 60 % bis 70 % teurer als Eigentum. Dennoch gibt es einen großen Leasingmarkt, auf dem rund 40% der weltweiten Containerflotte Leasingunternehmen gehören. Dies verleiht Flexibilität, und einige Leasingvereinbarungen ermöglichen es dem Leasingnehmer, den Container an seinem Bestimmungsort der Leasinggesellschaft zu überlassen.

Bei einem Anstieg der Nachfrage kann ein Transportunternehmen Container leasen, anstatt sie zu kaufen, insbesondere wenn ein vorübergehender Anstieg zu erwarten ist.

Welches Leasing liegt bei dem Container Leasing vor?

Standard-Leasing-Modelle sind Investitionsmodelle und unterscheiden sich hauptsächlich in der Dauer. Diese Investitionsgüter werden im wirtschaftlichen Produktionsprozess verwendet.

Welche Nutzung des Leasingobjektes findet statt?

Container können einfach und schnell in Seehäfen und Terminals des kombinierten Verkehrs, an Bahnhöfen und Fabriken versenden, auf Schiffe, Güterzüge. Der 40-Fuß-Container ist dabei das gängigste Maß.

Bei wem liegt in diesem Fall das Eigentum?

Ein Unternehmen erwirbt die Container und liefert sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums (heute in der Regel fünf Jahre) an verschiedene Leasingnehmer. Der Eigentümer bleibt der Leasinggeber, also das Unternehmen.

Welches Verhältnis gehen bei Container Leasing der Leasingeber und Leasingnehmer ein?

Das Unternehmen kauft Transportcontainer und liefert sie für einen bestimmten Zeitraum (in erster Linie sechs Jahre) an verschiedene Mieter. Zur Refinanzierung werden Container an Investoren verkauft, die von der Gesellschaft eine feste Mietdauer, eine Rückzahlung nach Vertragsende und das Risiko eines zufälligen Untergangs garantieren.

In der Tat funktioniert das Leasen eines Containers ähnlich wie das Leasen eines Autos. Neue oder gebrauchte Container werden im Rahmen eines Leasingvertrages angemietet und nach Ablauf des Vertrages an den Händler zurückgegeben.

Was kennzeichnet bei Container Leasing den vorübergehenden Gebrauch zur Nutzung seitens des Leasingnehmers?

Containerleasing bietet Speditionen und Speditionsunternehmen eine liquiditätssparende Lösung, die sich flexibel an veränderte Bedürfnisse anpassen lässt.

Wie gestalten sich die Leasingdauer und welche Modelle gibt es?

Der Vorteil eines langfristigen Leasingvertrags ist ein relativ niedriger Leasingpreis. Reparatur, Wartung und Umzug sind Sache des Leasingnehmers. Nachdem die minimale Laufzeit abgelaufen ist kann der Vertrag problemlos prolongiert werden. Aufgrund der gut vorhersehbaren Auslastung eignet sich das Langzeitleasing von Containern besonders für wachsende Märkte.

Das Basisleasing ist dagegen ein kurzfristiger Leasingvertrag ohne oder mit begrenzter Laufzeit. Da der Leasingnehmer die Container flexibel aufnehmen oder abgeben kann, eignet sich das Modell besonders zur Deckung des saisonalen Bedarfs.

Das One-Way-Leasing ist das kurzfristige Leasingmodell bietet maximale Flexibilität bei der Erlangung und Rückgabe von Containern. Geeignet für kostengünstige und flexible regionale Anforderungen.

Leasingkauf: In diesem Fall bleibt der Vermieter bis zur letzten Zahlung Eigentümer des Containers, bevor das Eigentum auf den Mieter übergeht. Ein Mietkaufvertrag ist rechtlich gleichbedeutend mit einem Barkauf. Investitionen werden daher in der Bilanz des Mieters erfasst und ihre Abschreibung wird in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Was kennzeichnet die vorbestimmte vertragliche Leasingdauer in Bezug auf Container Leasing?

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Containers beträgt 20 Jahre. Die vorbestimmte vertragliche Leasingdauer dauert 5 Jahre.

Welchen Aufbau und Bestandteile enthält der Leasingvertrag bei Container Leasing?

Die Grundleasingdauer, die bei der Anmietung vereinbart wird, ist fest im Leasingvertrag enthalten. Sie ist aber fast immer mit einer erneuerbaren Option ausgestattet. Auch unbefristete Verträge sind möglich. Fast immer bietet der Leasinggeber nach Ablauf des Leasingverhältnisses eine Kaufoption an.

Somit hat der Leasingnehmer die Möglichkeit, den Container zu erwerben. Finanzierungsleasing ist bei Containern in der Regel eine Fremdfinanzierung.

Wird der Vertrag zwischen den Parteien für einen bestimmten Zeitraum geschlossen, können die Parteien ihn während der Grundmietzeit nicht kündigen. Die einzige Ausnahme sind verspätete Ratenzahlungen. In diesem Fall kann der Vertrag fristlos gekündigt werden.